Rückblick auf die Interkulturelle Woche 2021
Sie ist gleichzeitig ein Beweis für eine solidarische, vielfältige und offene Gesellschaft, gerade auch in Zeiten der Pandemie. Isolation, Menschenfeindlichkeiten, Rassismus, Diskriminierung dürfen in unserer Gesellschaft keinen Platz haben, stattdessen erleben wir gerade hier vor Ort ein friedliches Miteinander, eine lebendige Gesellschaft, die aufeinander trifft und sich gegenseitig bereichert.
Die spannende Lesung in der Tonhalle des Autors Jan Kammann, der in seinem Sabbatjahr vierzehn der Länder, aus denen seine Schüler der Internationalen Klasse stammen, bereiste, beeindruckte die Zuhörer mit vielen Bildern und tauchte sie in eine Welt voller rührender Momente ein.
Emotional war auch der Vortrag von Jonas, Seawatch, im Dorothee-Sölle-Haus, der allen deutlich machte, dass die humanitäre Katastrophe kein Ende hat und ohne eine kontinuierliche Unterstützung vieler Menschen, Unternehmen und Organisationen das Leben anderer Menschen nicht gerettet werden kann.
"Spiele ohne Grenzen" war für die Fachbereiche FIM und Gemeindecaritas der fröhliche Abschluss intensiver Tage voller Gefühle, interessanter Möglichkeiten sich kennenzulernen, offen aufeinander zu zugehen, Neues zu entdecken, Vorurteile abzubauen, Austausch und Begegnungen zu fördern.