Ein Vierteljahrhundert im Herzen der Stadt
Dabei wurde mit Blick auf die Senioren besonderer Wert auf die Einhaltung der geltenden Bestimmungen der Coronaschutzverordnung gelegt, zudem waren alle Teilnehmer vor der Feier getestet worden.
"Die Gronauer bekommen aus dem Haus viel Gutes vermittelt", sagte Matthias Wittland, Vorstand für das Ressort Pflege und Gesundheit des Caritasverbandes Ahaus-Vreden, in seinem Grußwort. Er dankte insbesondere Einrichtungsleiterin Maria Arndt-Rengers für eine sehr gute und faire Zusammenarbeit. Maria Rengers, die in dem Haus schon lange Jahre als Leitung Verantwortung übernimmt, habe in Sachen City-Wohnpark viele Dinge auf den Weg gebracht. Zum Dank überreichte der Caritasvorstand Blumen.
Seit genau 25 Jahren gibt es den City-Wohnpark in Gronau. Am 18. November 1996 zogen die ersten Bewohner ein und die Mitarbeiter nahmen in der Pflege-Etage ihren Dienst auf. Zuvor hatte der Caritasverband Ahaus-Vreden das 1. Obergeschoss des Wohnparks erworben und es zum Modellprojekt "Wohnen in der Pflege" umgebaut. Der erste Bezug erfolgte durch Bewohner des Seniorenheims St. Ludgerus in Heek. Dort hatte der Caritasverband nach Übernahme der Einrichtung die ehemalige Pflegestation umgebaut.
Einrichtungsleiterin Maria Arndt-Rengers und Matthias Wittland, Vorstand für das Ressort Pflege und Gesundheit.
Den Senioren aus dem Ludgerus-Haus, die größtenteils aus Gronau stammten, wurde es ermöglicht, zurück in ihre Heimatstadt zu ziehen. "So entstand nun hier im City-Wohnpark ein kleines Pflegeheim mit 24 Wohnapartments für Langzeitpflege und Kurzzeitpflege", erinnerte Maria Arndt-Rengers am Donnerstag an die Anfänge. Die Einrichtungsleiterin umriss die vergangenen 25 Jahre in Stichpunkten. Sie nannte die Erweiterung auf 33 Pflegeplätze, sprach Umbaumaßnahmen an und erinnerte an die Aufteilung der Pflege-Etage in zwei Bereiche sowie den Einzug des City-Cafés im Erdgeschoss im Jahr 2013.
Bevor die Kaffeetafel eröffnet wurde, bedankten sich Maria Arndt-Rengers und Matthias Wittland bei den haupt- und ehrenamtlichen Jubiläums-Mitarbeitenden jeweils mit einem kleinen Strauß Blumen. Begonnen hatte der Nachmittag mit einem Gottesdienst, er endete bei Kaffee und Kuchen und angeregten Gesprächen. Dabei wurde an so manche Begebenheit aus den vergangenen 25 Jahren erinnert. Für den musikalischen Rahmen sorgte Ludger Mönkediek mit seinem Akkordeon.