Caritas-Beratungsstelle moderiert Selbsthilfegruppe für Eltern

Auch wurden Gespräche mit Eltern der Opfer geführt, die zum Teil sehr verunsichert waren, was sie nun ihren Kindern anbieten könnten, um diese Erfahrungen von Gewalt und Not gut zu verarbeiten.
In diesen Gesprächen äußerten Eltern häufiger, dass sie sich eine Selbsthilfegruppe wünschen würden, um sich mit anderen Eltern, deren Kinder von der Kriminalität betroffen waren, austauschen zu können. Dabei soll es darum gehen, von anderen Eltern zu erfahren, was ihren Kindern gutgetan hat, aber auch, welche unterschiedlichen Auswirkungen wahrgenommen wurden.
Hierzu lädt die Caritas-Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern alle betroffenen Eltern zu einem ersten Treffen einer Selbsthilfegruppe ein. Das Treffen findet statt am Mittwoch, 26. Juni, um 18.30 Uhr im Haus der Beratung, Wüllener Straße 80, in Ahaus. Zwei erfahrene pädagogische Fachkräfte der Caritas werden das Angebot begleiten.
Um entsprechende Räumlichkeiten planen zu können, bittet die Caritas um Anmeldung unter Telefon 02561/42910.