Vortragsveranstaltung mit Dr. H. Elisabeth Philipp-Metzen in der Tagespflege St. Ida in Heek:Umgang mit Demenz: Tipps für Angehörige

Neben einer frühzeitigen Diagnose ist besonders eine angemessene Kommunikation wichtig, um den Krankheitsverlauf zu entschleunigen. „Demenzsensible Kommunikation – Umgang mit Aggressionen und Abwehr“, so lautet der Vortrag, den die Fachbuchautorin Dr. H. Elisabeth Philipp-Metzen am Montag, 18. September, um 19 Uhr in der Caritas-Tagespflege St. Ida am Gabelpunkt, Bahnhofstraße 53, in Heek hält. Die Referentin vom Landesverband Alzheimer NRW ist zuständig für das Kontaktbüro Pflegeselbsthilfe Kreis Borken. Das Kontaktbüro wird vom Land NRW und den Pflegekassen gefördert. 

Warum leben Menschen mit Demenz manchmal „in einer eigenen Welt“ und wie erreichen wir sie auch dort? Der Zugang auf der emotionalen Ebene ist hier zentral. Und wie reagieren wir gut auf Aggressionen und Abwehr? Denn auch dies kann zu den Symptomen einer Demenz gehören. Dr. Philipp-Metzen erklärt praxisnahe Methoden und beantwortet gerne Fragen dazu. 

Die Demenz ist eine Herausforderung auch an das Umfeld des Erkrankten. Die Tagespflege kann hier eine Unterstützung und Entlastung im Alltag sein. Sie ermöglicht Angehörigen, durchzuatmen und zu entspannen. Die Tagespflege fördert die soziale Teilhabe von Menschen mit Demenz. Welchen Beitrag die Tagespflege insgesamt leisten kann, welche Rolle geschultes Personal spielt und zu weiteren Fragestellungen wird bei der Veranstaltung Susanne Vogel berichten. Sie ist Leiterin der Heeker Caritas-Tagespflege St. Ida am Gabelpunkt.

Geplant sind insgesamt etwa 45 Minuten Vortrag und nochmals 45 Minuten Fragen und Austausch. Die kostenlose Vortragsveranstaltung steht allen Interessierten offen. Kernzielgruppe sind pflegende Angehörige und nahestehende Personen von Menschen mit Demenz.