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Nachricht:„Willkommenstag“ für neue Mitarbeitende des Caritasverbandes

Zum Schluss gab es reihenweise Komplimente für den Vorstand des Caritasverbandes Ahaus-Vreden und die Personalabteilung. Das Fazit aller Beteiligten: Es war ein rundum gelungener Einführungstag.
Gruppenfoto zum Abschluss des Einführungstages
Datum:
28. Feb. 2023
Von:
Christian Bödding

Bedingt durch die Corona-Pandemie konnte der Caritasverband die neuen Kolleginnen und Kollegen in den vergangenen gut drei Jahren in der Gesamtheit nur "virtuell" willkommen heißen.

Der Wunsch, wieder persönlich ins Gespräch zu kommen, war groß. Mitte Januar erlebte der "Willkommenstag" eine Neuauflage - und das mit neuem Konzept. In der Altentagesstätte am Seniorenheim St. Friedrich in Ahaus-Wessum stand ein Vormittag ganz im Zeichen des "Onboarding". Darunter versteht man die Einstellung und zielgerichtete Integration neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in ein Unternehmen. 

Personalreferentin Rebecca Epping versprach den Gästen interessante Informationen, nette Gespräche und jede Menge Möglichkeiten, Kontakte zu knüpfen. Das erste Lob für den neuen Arbeitgeber gab es schon bei der Vorstellungsrunde. "Ich fühle mich beim Caritasverband Ahaus-Vreden sehr wohl", sagte eine neue Mitarbeitende aus dem Bereich Pflege. Kopfnicken kam aus der Kollegenschar. So vielfältig wie die Aufgaben des Caritasverbandes sind, so vielfältig sind auch die Berufsbilder und die Lebensläufe der neuen Mitarbeitenden, das wurde deutlich.

Die Vorstellung des Caritasverbandes, inklusive der Gesellschaften und der Geschäftsbereiche, oblag Hans-Peter Merzbach (Vorsitzender des Vorstandes), Peter Schwack (Vorstand für das Ressort Soziale Dienste) und Matthias Wittland (Vorstand für das Ressort Pflege und Gesundheit). Sie berichteten unter anderem über Strukturen und Aufgaben des Verbandes - "eine ganze Menge" - sowie über die Werte der Caritas. "Nah am Kunden. Kurze Wege. Angebote vor Ort." Kurz und knackig stellte Matthias Wittland den Bereich der Pflege vor. Der Vorstand machte deutlich, wie breit gefächert die Pflegeangebote des Caritasverbandes im Altkreis Ahaus sind. Sie reichen von der Ambulanten Pflege über die Tages- und die Kurzzeitpflege bis hin zu stationären Einrichtungen und Angebote des Betreuten Wohnens. 

Vorstand Peter Schwack berichtete über die vielfältigen Aufgaben im Ressort Soziale Dienste. So erfuhren die neuen Mitarbeitenden zum Beispiel, dass die Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern rund 1500 Klienten jährlich berät. Peter Schwack berichtete in Auszügen über die Aufgaben der Ambulanten Flexiblen Erziehungshilfe, über die Suchthilfe, den Fachdienst Integration und Migration, die Schuldner- und Insolvenzberatung, die Kurberatung, den Fachdienst Integration durch Arbeit, die Gemeindecaritas sowie über den großen Bereich der Eingliederungshilfe. 

Hans-Peter Merzbach skizzierte die Arbeit der beiden Tochtergesellschaften: Zum Caritas Bildungswerk gehören acht Pflegeschulen und insgesamt 1200 Ausbildungsplätze im Münsterland und dem nördlichen Ruhrgebiet. Die Grenzland Reha- und Betreuungs GmbH betreibt die Grenzland-Wäscherei an der Ridderstraße in Ahaus. Dort werden täglich rund 10 Tonnen Wäsche gereinigt. Weitere wichtige Ansprechpersonen lernten die Teilnehmer anschließend kennen: die Mitarbeitervertretung (MAV), die Schwerbehindertenvertretung, die Personalabteilung und die Präventionsfachkraft stellten sich kurz vor.

Um sich "an Bord" des Caritasverbandes Ahaus-Vreden noch besser zurecht zu finden, hatte Rebecca Epping ein Marktplatzspiel konzipiert. An Stehtischen stellten sich die verschiedenen Geschäftsbereiche vor. Jeweils zehn Minuten standen die "alten Hasen" den neuen Kolleginnen und Kollegen, die in kleinen Gruppen von Tisch zu Tisch wanderten, Rede und Antwort.

Bevor der Willkommenstag mit einem Gruppenfoto und einem Imbiss endete, standen "Fragen und Feedback" an. Fragen gab es nach der Fülle an Informationen kaum. "Ich habe heute sehr viel erfahren", sprach eine neue Kollegin wohl im Namen aller. Dafür gab es viel Feedback. Die Strukturen und der Ablauf des Tages wurden gelobt, ganz allgemein auch die Möglichkeit, beim Caritasverband als Quereinsteiger anfangen zu können. Es wurde deutlich: "Der Caritasverband ist breit aufgestellt." Welchen Stellenwert die (neuen) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Verband haben, das machte eine neue Kollegin an der Präsenz des dreiköpfigen Vorstandes bei der Veranstaltung fest. "Das zeigt, welche Wertschätzung uns entgegengebracht wird."

Personalreferentin Rebecca Epping hob die offene, lockere und engagagierte/motivierte Atmosphäre hervor. "Die Mitarbeitenden und Bereichsleitungen haben sich auf unser Marktplatzspiel eingelassen und aktiv mitgewirkt. Es gab offenes und ehrliches Feedback. Der Vorstand und die Bereichsleitungen haben sich viel Zeit genommen, um das breite Spektrum unseres Verbandes den Mitarbeitenden persönlich näher bringen zu können."

Der persönliche Kontakt sei sehr wichtig, erläuterte die Personalreferentin. "Ich kann mich selber noch gut daran erinnern, wie groß und vielfältig mir unser Verband in den ersten Wochen und Monaten nach meiner Einstellung erschien. Wir nehmen uns daher gemeinsam ein wenig Zeit, damit sich unsere Mitarbeitenden bei uns wohlfühlen und gut zurechtfinden können. Jede und jeder leistet tagtäglich seinen Beitrag in unserem Verband. Das sehen und vor allem wertschätzen wir."
Der nächste Willkommenstag für neue Mitarbeitende ist am 16. März im Otgerus-Haus in Stadtlohn. Dazu werden alle neuen Kolleginnen und Kolleginnen eingeladen, die zwischen Oktober und Dezember 2022 eingestellt wurden.